Tipps & Tricks

Wie finanziere ich mein Studium?WohnenPraktikumAusland

Wie finanziere ich mein Studium?

Eine Übersicht über die Stipendien einschlägiger Stiftungen bietet:

www.stipendiumplus.de

Informationen zum BaföG findet ihr auf der Seite des Studentenwerks Münster

www.studentenwerk-muenster.de

Wohnen

Das Dach überm Kopf ist in jedem Fall eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein gelungenes Studentenleben. Beim Wohnen habt ihr verschiedene Möglichkeiten: Die Uni Münster hat mehrere StudentInnenwohnheime, in denen man Einzelzimmer, Apartments oder WG-Zimmer mieten kann. Für die Bewerbung müsst ihr ein Formular ausfüllen und es beim Studentenwerk (direkt am Aasee neben der Mensa) abgeben. Da die Plätze in den Wohnheimen relativ begehrt sind, ist eine frühzeitige Bewerbung ratsam.

Öffnungszeiten des Studentenwerks, Lagepläne der Wohnheime, Infos über Preise, Bewerbungsverfahren usw. findet ihr online unter www.studentenwerk-muenster.de unter der Rubrik „Wohnen“.

Eine weitere, klassische Möglichkeit des studentischen Wohnens ist, sich ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft zu suchen. Die erste Adresse für den studentischen Wohnungsmarkt in Münster ist zweifelsohne die Na dann. Diese kostenlose Zeitung kommt jeden Mittwoch raus und enthält neben einem Wohnungsmarkt noch diverse andere nützliche Kleinanzeigenrubriken und einen Veranstaltungskalender. Ihr könnt sie jeden Mittwoch ab 12h entweder direkt in der Nadann-Redaktion (Breite Gasse 1) oder an verschiedenen Verteilstationen in der ganzen Stadt (z.B. an der Aaseemensa oder an der Ecke Windthorststr./Promenade) abholen, sie liegt aber auch in vielen Cafés und Kneipen aus. Online findet ihr die Na dann unter www.nadann.de. Auf der Homepage findet ihr außerdem eine Liste der Verteilstationen und ihr könnt hier kostenpflichtig auch selbst eine Anzeige schalten.

Daneben gibt es noch eine Vielzahl bundesweiter Internetportale für wg-suchende Studis, hier mal eine kleine Auswahl:

www.wg-gesucht.de

www.studenten-wg.de

Des Weiteren gibt auch der Asta der Uni Münster auf seiner Homepage unter der Rubrik „Service“ viele weitere Tipps zur Wohnungssuche. Hier findet ihr unter anderem eine Liste mit Adressen zur Zimmerbeschaffung sowie eine Übersicht über universitäre und private Wohnheime in Münster.

Praktikum

Praktika erscheinen heutzutage im Lebenslauf unerlässlich und sind mittlerweile auch Bestandteil so mancher Prüfungsordnung. So wollen wir euch diesbezüglich auch ein paar Tipps geben.
Der Career Service Münster bietet recht umfangreiche Informationen zum Thema Praktikum und sogar eine Praktikumssprechstunde. Ein Blick auf die Homepage lohnt sich durchaus.
Auch unser gutes Institut bietet eine eigene Praktikumsberatung im SIC! an.
Die Möglichkeit, eure absolvierten Praktika zu bewerten, zu schauen wie andere euren zukünftigen Praktikumsgeber bewertet haben, Tipps, worauf ihr bei der Wahl eures Praktikums achten solltet sowie eine Übersicht eurer Rechte und Pflichten findet ihr auf der Seite des deutschen Gewerkschaftsbundes.

Ausland

Während des Studiums für ein, zwei oder noch mehr Semester ins Ausland zu gehen ist eine feine Sache. Rein theoretisch ist das heutzutage sogar schon ab dem ersten Semester möglich. Üblicherweise studiert mensch aber erst einmal mindestens ein Jahr in Deutschland.

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Aber mensch sollte sich genügend Zeit für die Vorbereitung nehmen – ein Jahr oder mehr ist einzuplanen, zumal häufig Bewerbungsfristen zu beachten sind.
Ansprechpartner für allgemeine Fragen ist das International Office.

Informationen und Bewerbungsmodalitäten zu den Austauschprogrammen, an denen unser Politik-Institut teilnimmt findet ihr auf folgenden Seiten: http://www.uni-muenster.de/IfPol/international/index.html

Feste Austauschprogramme bieten euch die Vorteile, dass ihr einfacher Zugang zu den involvierten Universitäten findet, meist finanziell unterstützt werdet (örtliche Studiengebühren entfallen; bei ERASMUS gibt es im Schnitt 150€ monatliches Taschengeld), ihr im Ausland besser betreut werdet (z.B. Hilfe bei der Wohnungssuche) und die Anerkennung eurer Studienleistungen einfacher ist.

Mensch kann sich natürlich auch auf eigene Faust ein Auslandsstudium organisieren. Als sogenannter Free-Mover muss man sich allerdings um alles selber kümmern. Der bürokratische Aufwand ist enorm und viele ausländische Unis tun sich schwer mit non-exchange-students. Das soll euch nicht entmutigen sondern euch bewusst machen, dass in diesen Fällen viel Eigeninitiative und Engagement gefordert sind.

Die Finanzierung eines Auslandsaufenthaltes ist für viele von euch ein Problem, sollte aber unbedingt vorher geklärt werden. Höhere Lebenshaltungskosten, mögliche Studiengebühren (für non-exchange-students) etc. sollte mensch unbedingt einkalkulieren. Ihr dürft auch nicht darauf bauen, dass ihr im Ausland einen Nebenjob findet.
Für die Zeit, die ihr im Ausland seid, könnt ihr euch im Studi-Sekretariat durch die Vorlage von Formularen, die euren Studienaufenthalt im Ausland bestätigen, beurlauben lassen und müsst für das entsprechende Semester keine Studiengebühren und nur einen ermäßigten Semesterbeitrag bezahlen (von dem ihr beim AStA den Anteil für das Semesterticket wiederbekommen könnt).
Für Menschen/Familien mit geringem Einkommen lohnt es sich, über Auslands-BaföG nachzudenken – auch wenn ihr kein „normales“ BaföG bekommt (die Bemessungsgrundlage ist anders)! Der Haken ist, dass es von der Einsendung der eigenen Daten bis zur Auszahlung der ersten Rate erfahrungsgemäß bis zu einem Jahr dauern kann! Es lohnt sich also, sich beizeiten für das Wunschland zu entscheiden, da es je nach Gastland unterschiedliche zuständige BaföG-Ämter gibt, an die die Unterlagen geschickt werden müssen.
Ansonsten gibt es noch den Deutschen Akademischen Austauschdienst, der Stipendien verschiedenster Art vergibt.

Wenn ihr dann nach einem spannenden und erfolgreichen Auslandsaufenthalt wieder in Deutschland seid, geht zu einem Prof. oder Fachstudienberater eurer Wahl und lasst euch eure Leistungen anerkennen. Mit dem ausgestellten Zettel könnt ihr letztenendes zum Prüfungsamt und ihn zusammen mit dem Nachweis eurer restlichen Studienleistungen gegen einen Abschluss eintauschen.